Nur als Partei kann man politische Entscheidungen umsetzen. Gemeinsam wäre die außerparlamentarische Opposition (APO mit Kleinparteien, Nichtwählern etc.) wahrscheinlich die stärkste Partei Deutschlands. Doch Kleinparteien und Nichtwähler sind derart eigensinnig und uneinig, dass die Regierungsparteien nicht einmal mit “teile und herrsche” die Chancen ihrer Gegner im Keim ersticken muss. Das machen wir schon selbst.
Judäische Volksfront vs. Volksfront von Judäa
Wer “Das Leben des Brian” gesehen hat, kennt den Witz der Volksfront von Judäa und der Judäischen Volksfront im Kampf gegen die Römer:
(Schauplatz: Römische Arena in Judäa)
BRIAN: Seid ihr von der Judäischen Volksfront?
AKTIVIST 1 (wütend) : Verzieh dich!
BRIAN (irritiert): Was?
AKTIVIST 1: Judäische Volksfront, Quatsch! Wir sind die Volksfront von Judäa! (verächtlich:) Judäische Volksfront!
AKTIVIST 2: Schwächlinge!
AKTIVIST 1: Hör zu, es gibt Typen, die wir noch mehr hassen als die Römer, das sind diese verfluchten Judäische-Volksfront-Mistkerle!
ALLE: zustimmendes Stimmengewirr
AKTIVIST 2: Und die Populäre-Front-Mistkerle!
ALLE: Spalter, Mistkerle!
AKTIVIST 3: Und die Volksfront-von-Judäa-Spalter!
AKTIVIST 1: Was?!
AKTIVIST 3: Die Volksfront-von-Judäa-Spalter!
AKTIVIST 1: Wir sind die Volksfront von Judäa!
AKTIVIST 3: Oh . . . Ich dachte, wir wären die Populäre Front.
AKTIVIST 1 (entsetzt) : Mann, Volksfront!
AKTIVIST 2: Was ist eigentlich aus der Populären Front geworden?
AKTIVIST 1: Die sitzt da drüben. . .
Kamera schwenkt auf einen einzelnen, älteren Mann.
ALLE (rufen Richtung alter Mann) : Spalter!
Aus den Trümmern der Uneinigkeit bei Widerstand2020 entstanden Mitte 2020 die Parteien “Wir2020” und “Die Basis”.
Der “Basis” ist das “Wie” (Prozess der Entscheidungsfindung) wichtiger als das “Was” (Erebnis), das herauskommt.
“Alle wichtigen Erfindungen wurden von einzelnen Individuen gemacht. Die Ideen kamen immer von Einzelnen. Es hat niemals in der gesamten Geschichte der Menschheit irgendeine Innovation gegeben, die von einem Kollektiv geschaffen wurde. Die kreative Energie kommt aus einzelnen Menschen, und einzelne Menschen übertragen ihre Impulsenergie auf andere. ” (Uwe Loose)
Die Basis wiederholt daher die Probleme der Piratenpartei, bei der tausende Mitglieder versuchten, Kommunisten, Libertäre, Religiöse, Atheisten, Grundeinkommens-Befürworter und -Gegner, Tauschwirtschaftler, Freiwirtschaftler, Verzichtspropheten, Genussmenschen und viele andere inkompatible Mitglieder und Positionen zu einem gemeinsamen Ergebnis zu führen. Resultat der theoretisch attraktiven totalen Basisdemokratie: Kein Programm, das über ein paar unkonkrete Allgemeinplätze und Forderungen hinauskommt. Um der Selbstverwirklichung willens ignorieren die Mitglieder der Basis, was Wahlen entscheidet: Das attraktivste Programm für die Mittelschicht, und das heißt vor allem: Einkommen, Renten, Arbeit. Also genau das, was ausschließlich neo bietet.
Die Partei Wir2020 hat sich aufgespalten in das “Vasel-Lager” (pfd: 3,5 MB) mit wir2020-partei.de (inzwischen nach Rechtsstreit gesperrt), das “Romberg-Lager” (pdf: 300 KB) mit wir2020partei.eu sowie ehemaligen Mitgliedern, die ausgetreten sind und anschließend zu neo, zur Basis oder in die Resignation gewechselt sind. Sofern der Landeswahlausschuss Baden-Württemberg Wir2020 überhaupt zulässt, wäre ein Wahlergebnis bei der Landtagswahl im März von 1-2 % ebenso erstaunlich wie sinnlos.
“Die Direkte” wurde von Thorsten Schulte initiiert, dem Autor des Buches “Fremdbestimmt”. Sein Konzept ist eines, das hunderte andere Kleinparteien bereits im Programm hatten: Volksentscheide. Dabei hat spätestens das Jahr 2020 gezeigt, das überall auf der Welt auch das Wahlvolk fremdbestimmt ist, und zwar durch die “Medien der Milliardäre” (siehe auch Hans Jürgen Krysmanski – “Das Imperium der Milliardäre“), die von den Regierungsparteien kontrollierten öffentlich-rechtlichen Medien sowie das von den Regierungsparteien kontrollierte Bildungssystem. Volksentscheide setzen eine Mehrheit mündiger Bürger voraus. Die ist noch nicht in Sicht. Daher würde ein politisches System, das auf Volksentscheidungen beruht, zu medialen Kampagnen führen, mit denen die öffentliche Meinung gelenkt wird – siehe 2020. Somit ist auch “Die Direkte” auf keinem Weg mit erkennbaren Erfolgsaussichten. Die Reichweite von Thorsten Schulte verpufft wirkungslos.
“Team Freiheit” ist ein Projekt von “Basis”-Mitglied Dr. Rainer Füllmich, in dem er und andere Juristen im Januar 2021 zur massenhaften Gründung von Mikro-Parteien aufrufen. Diese Mikro-Parteien sollen gegründet werde, um sich in Form von Parteiversammlungen in Restaurants und Geschäften treffen zu können.
Wir sind große Fans von Dr. Füllmich und setzen große Hoffnungen in seine Klagen. Aber welchen Effekt haben diese massenhaften Mikro-Parteien? Warum ruft er nicht zum Eintritt in “Die Basis” und zu vielen kleinen “Basis”-Parteitreffen auf?
Missbrauch von Grundrechten führt zu ihrer Einschränkung
Was passiert, wenn tausende oder gar hunderttausende Parteien gegründet werden? Dann ist der Bundeswahlleiter nicht mehr arbeitsfähig. Was machen die Regierungsparteien immer, wenn jemand eine gesetzliche Lücke nutzt, um sie auszutricksen? Sie schließen die Lücke.
Mit Sicherheit werden CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP und vielleicht auch die AfD das Grundgesetz und das Parteiengesetz ändern. Sie werden die Hürden für die Gründung von Parteien im Grundgesetz und im Parteiengesetz so weit erhöhen, dass man zum Beispiel mindestens 100 Gründer plus 1.000 Unterstützerunterschriften braucht. Oder 500 Gründer plus 10.000 Unterschriften. Dann ist die Gründung theoretisch immer noch “frei”, aber die Hürden werden fast nicht mehr zu erfüllen sein. Bei den Wahlordnungen für Wahlteilnahmen haben die Regierungsparteien die Hürden bereits so hoch gelegt, dass fast alle Kleinparteien nicht einmal die Wahlzulassung schaffen.
Polizei und Behörden ignorieren auch bisher die Grundrechte
Die Polizei wird diese Versammlungen zunehmend auflösen, wie sie auch Demos rechtswidrig auflöst. So wie die Polizei sogar Radfahrer mit Bußgeldern bestraft, die ohne Maske unwissentlich eine nicht dafür ausgeschilderte Straße mit Maskenpflicht durchfahren. Oder wie sie Dr. Bodo Schiffmann / Samuel Eckert und Eva Rosen / Miriam Hope mit ihren Tourbussen rechtswidrig an der Anreise zu Demos gehindert haben.
Justiz auf Seiten der Regierung
In Deutschlands ohnehin weisungsgebundener Justiz werden Richter höchstwahrscheinlich urteilen, dass es den Parteigründungen an der notwendigen Ernsthaftigkeit fehlt. Hätten sie damit Recht? Die Copy-Paste-Satzung und das extrem rudimentäre und unkonkrete Programm sprechen dafür:
Welchen Sinn hat es, eine Lücke geschickt zu nutzen, wenn dadurch anschließend Grundrechte eingeschränkt werden?
Die völlige Zersplitterung und Kannibalisierung der außerparlamentarischen Parteienlandschaft
Ein weiterer Effekt der Zersplitterung der außerparlamentarischen Parteienlandschaft ist der Ausfall von Regierungskritikern als Teil einer wirksamen Opposition. Wer einmal den Aufwand einer Parteigründung betrieben hat, wird meist auch (zumindest bis zur ersten Ernüchterung) eigene Träume und Ambitionen entwickeln. Die Mitglieder der Mikro-Parteien fallen als Unterstützer ernsthafter Parteien aus. So kann keine alternative Partei mehr groß werden. Ausgerechnet die APO hilft beim “teile und herrsche”.
Damit hätte Team Freiheit der Opposition und der Demokratie enorm geschadet. Ist das der Trick wert, um sich in einem Restaurant oder Geschäft treffen zu können?
Es kann auch keine Zusammenarbeit von Parteien geben, da alle Parteien bei Wahlen gegeneinander antreten müssen. Parteienbündnisse sind in Grundgesetz und Wahlgesetzen nicht zugelassen (Ausnahme: CDU und CSU mit regionaler Trennung). Das heißt:
Kleinparteien, die die gleichen Ziele und die gleiche Zielgruppe haben, kannibalisieren sich gegenseitig, wenn sie gegeneinander zur Wahl antreten.
Das kann keine Lösung sein. Die Lösung ist, alle Kräfte auf die sinnvollste und chancenreichste Partei zu setzen.
Unser Fusions-Angebot an andere Parteien
Uns sind Posten vollkommen gleichgültig. Uns geht es ausschließlich um unser problemlösendes, umsetzbares und mehrheitsfähiges Programm. Daher ist unser Angebot an andere Parteien:
- Kopiert unser Programm. Wenn Ihr ansonsten bessere Chancen habt als wir, lösen wir unsere Partei auf und treten bei Euch ein. Wer Vorstand ist, ist uns egal, so lange der Vorstand neben ausreichenden Führungsqualitäten (Empathie, Organisation, Zielstrebigkeit, Aktivität,…) die Kompetenz besitzt, alle Programmpunkte in Interviews auch unvorbereitet überzeugend und kenntisreich zu vermitteln.
- Werdet Mitglied bei uns, wenn Euch unser Programm und unsere Ziele gefallen. Nur mit neo könnt Ihr problemlösende, umsetzbare und mehrheitsfähige Politik machen.
Politischer Schönheitswettbewerb in den alternativen Medien
“Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen – und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.” (Kurt Tucholsky)
Wir möchten alle alternativen Medien anregen, einen “Schönheitswettbewerb” für alternative Parteien durchzuführen. Da die Massenmedien alle politischen Alternativen totschweigen, damit bloß niemand in das Kartell der großen Parteien einbricht und neue Ideen umsetzt, kann dieser Schönheitswettbewerb nur bei den Influencern und alternativen Medien stattfinden.
Nur wenn die alternativen Medien ihr journalistisches Selbstverständnis so definieren, dass ihre Zuschauer / Leser / die Wähler Alternativen kennen lernen sollen, können die herrschenden Parteien abgelöst werden.
Dabei sollten sie kritisch hinterfragen: Wer hat ein problemlösenden, umsetzbares (inkl. finanzierbares) und mehrheitsfähiges Programm in Hinsicht auf die Probleme Arbeitsmarkt, Rentensystem, Steuersystem / öffentliche Haushalte, bezahlbarer Wohnraum, Demokratie vs. Oligarchie, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Schere zwischen Arm und Reich, Plünderung des Planeten durch Wachstumszwang, etc? Wer hat die attraktivste Vision für unsere Gesellschaft und den Planeten? Eine Partei ohne überzeugendes Programm kann nur scheitern. Die braucht kein Mensch. Auch marktradikale, kommunistische oder religiöse Extremisten braucht kein Mensch.
Wenn wir alle gemeinsam möglichst viel erreichen wollen, kann das nur mit einer einzigen Partei gelingen. Das kann nur eine Partei mit einem problemlösenden, umsetzbaren und mehrheitsfähigen Voll-Programm sein. Lasst uns in einem offenen Wettbewerb bei neutralen Influencern / alternativen Medien herausfinden, welche Partei diese Kriterien am ehesten erfüllt und die besten Chancen bei der Bundestagswahl hätte.
Mehr dazu in den nächsten Blogartikeln und Videos.
Mündige, selbstdenkende Bürger wählen im Schönheitswettbewerb die Partei, die ihre Vorstellungen umsetzen KANN. Oder anders gesagt, die Partei, die ihre Nöte und Sorgen lösen kann. Und wenn das dann alle begriffen haben und endlich mal wirklich ohne Berührungsangst zusammenstehen, ja dann hat diese Partei die Chance im Bundestag eine ehrliche Politik für uns, für dich zu betreiben. So eine Zersplitterung und “Jeder will mal eben neue Partei” geht nicht – Die Etablierten lachen sich doch schom krumm und schief darüber. Bitte mal darüber nachdenken.
Hallo Hajo, danke für dein Kommentar. Die Schönheitswettbewerbsidee ist auf jedenfall ein sehr gutes Mittel, damit die Menschen die richtigen, bestens für Ihre Belange positionierten Parteien finden.
Wir sind auf jedenfall mit im Boot was das betrifft. ALso, wer will, wann, wo ,wie ?
Noch hätten wir es in der Hand. Jedenfalls versuche ich sein Mai kleine Parteien und fortschrittliche Organisationen in Aufrufen als Einzelne dazu zu überzeugen, dass nur gemeinsam eine Chance besteht das PARTEI-KARTELL, welches in Berlin unter Aufgabe jeglicher Oppositionsarbeit, versagt hat und eine Art Faschismus der Mitte mit Internet Anschluss etabliert. Ich fand die erfolgver-sprechendste Variante wäre, dass eine Dachorganisation die Ausschreibung der 299 parteifreien Direktkandidaten bei Einzelpersonen und Parteien und Organisationen der emanzipatorischen Bewegungen wie auch der Corona-Maßnahmen-Kritiker vornimmt und dann in einer online Abstimmung alle Mitglieder und Förderer all dieser Organisationen den parteifreien Direktkandidaten des Wahlkreises wählen. Als eine der Hauptforderung die alle vereinen soll ist die gesetzliche Verankerung im Wahlgesetz, dass künftig nur noch 299 Listenkandidaten von Parteien und die restlichen 299 Kandidaten von NICHT-PARTEINEN sein können. Ich glaube, dass dadurch so viele Nichtwähler aktiviert werden können auch durch die ONLINE-AUSWAHL der Kandidaten aus der Zivilgesellschaft. Als Mitglied der Partei DieBasis versuche ich nun auch diese zu platzieren und habe entsprechende Anträge gestellt. Immer wieder stelle ich aber fest, dass ein gewisses Tribalismus-Denken in den Köpfen von Alpha-Menschen noch immer vorherrscht und die Transformation des Denkens vom Dominanz- zum Kooperationsverhalten die Schranken des Reptiliengehirns nicht nicht überwunden hat. Erfolg hat das aber nur, wenn möglichst bald ein Weg gefunden wird dass viele gemeinsam einen Direktkandidaten nennen und nicht jede Mini Partei ihren eigenen. Im Idealfall wird dem Bundeswahlleiter für die Bundestagswahl 2021 nur ein Direktkandidat gemeldet, die KArtellparteien CDU-CSU-AFD-SPD-LINKE-GRÜNE-FDP-FREIEWÄHLER können sich gerne die Stimmen gegenseitig streitig machen. Dies wird jedoch nicht ohne Versöhnung der Grund- Menschen- und Lebensrechtebewegung also der Corona-Maßnahmenkritiker mit den Bewegungen der Ökologie, der Gerechtigkeitsbewegung, der Friedensbewegung, der Mitweltbewegung und vor allem der Frauenbewegung gehen, auch wenn manche davon leider die Maske des Sklaventums noch nicht abgenommen haben. merh nachzulesen unter https://t.me/SunderWarembe/9 und https://t.me/SunderWarembe/10
mit besten Grüßen Franz Weber
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Wir sind angetreten um eine große Bewegung zu initiieren und werden nach dem wir in Regierungsverantwortung sind, für die Abschaffung des aktuellen Parteiensystem sorgen.
Gruß JE
Ich habe die Kampagne von VF und RF derart verstanden, dass diese “Mikroparteien” als Sammler dienen sollen, um denen, die niemanden im Umfeld kennen, der sich wie sie, aus der Umklammerung der Brainwash-Medien, gelöst haben oder beginnen sich heraus zu lösen. Im weiteren Verlauf können sich dann, nach dem Prinzip der Schwarmintelligenz die Mikros aus dem Geschäft ziehen, und dieBasis könnte über ein gefestigtes Wählerpotenzial verfügen, aus dem sich auch sicher Personen melden, die weitergehendes Interesse haben an Parteiarbeit. Da Staatsmedien, außer in diskreditierenden Berichten, kaum für Popularität der Alternativen die die Wähler haben, sorgen werden, ist per Mundpropaganda möglich auf alternative Medien aufmerksam zu machen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Strategie gut, oder belanglos finden soll.
Vielen Dank auf jedenfall für dein Kommentar.
Schönen Abend
Gerrit
Ausserparlamentarische Opposition – die einzige Chance ?
Auf der Webseit neo-Partei.de wird unter dem Titel „Die Zersplitterung der Opposition“ folgendes ausgeführt:
„Nur als Partei kann man politische Entscheidungen umsetzen. Gemeinsam wäre die außerparlamentarische Opposition (APO mit Kleinparteien, Nichtwählern etc.) wahrscheinlich die stärkste Partei Deutschlands. Doch Kleinparteien und Nichtwähler sind derart eigensinnig und uneinig, dass die Regierungsparteien nicht einmal mit “teile und herrsche” die Chancen ihrer Gegner im Keim zu ersticken braucht. Das machen wir schon selbst.“
Und weiter: „Die Basis wiederholt daher die Probleme der Piratenpartei, bei der tausende Mitglieder versuchten, Kommunisten, Libertäre, Religiöse, Atheisten, Grundeinkommenbefürworter und -Gegner, Tauschwirtschaftler, Freiwirtschaftler, Verzichtspropheten, Genussmenschen und viele andere inkompatible Mitglieder und Positionen zu einem gemeinsamen Ergebnis zu führen. Resultat der theoretisch attraktiven totalen Basisdemokratie: Kein Programm, das über ein paar unkonkrete Allgemeinplätze und Forderungen hinauskommt.“
Schliesslich werden einige Beispiele und deren Mängel aufgeführt wie z.B.: „Volksentscheide. Dabei hat spätestens das Jahr 2020 gezeigt, dass überall auf der Welt auch das Wahlvolk fremdbestimmt ist, und zwar durch die “Medien der Milliardäre” (…), die von den Regierungsparteien kontrollierten öffentlich-rechtlichen Medien sowie das von den Regierungsparteien kontrollierte Bildungssystem. Volksentscheide setzen eine Mehrheit mündiger Bürger voraus. Die ist noch nicht in Sicht. Daher würde ein politisches System, das auf Volksentscheidungen beruht, zu medialen Kampagnen führen, mit denen die öffentliche Meinung gelenkt wird.“
Zu dieser Feststellung folgt hier eine mögliche Antwort aus der Schweiz: Das Konzept der Volksentscheide gibt es bereits – in der Schweiz. Und es stimmt: das Stimmvolk ist fremdbestimmt, von Geburt an zu angepassten Konsumenten und subjektiven Egoisten erzogen. Durch das Imperium einer neoliberalen Bereicherungskultur und ihrer Meinungsmache, durch die gekauften Medien einer narzisstisch normierten Gesellschaft, durch die Herrschaft der Parteileitungen und durch den Feudalismus der politischen Exekutive sind wir manipuliert. Aber eine repräsentative Demokratie wird vermutlich niemals eine wahrheitsgemässe Demokratie sein. Die Frage muss deshalb sein: wie entsteht eine Mehrheit mündiger Bürger, die sich nicht durch die Propaganda demokratiefeindlicher Agenden täuschen oder behindern lässt. Damit wir dahin kommen, braucht es eine neue kreative, beharrliche, verlässliche und erfreuliche politische Kultur und zwar von unten. Ohne Volks-Initiativen und -Gesetzesreferenden ist das nicht möglich, also sollten zuerst die entspre-chenden Voraussetzungen in Grundgesetz oder Verfassung geschaffen werden. In der uns alle verbindenden Horrorvision der Plandemie könnte das doch ein gemeinsames Ziel werden, wenn es einer ebenso verbindenden Kraft gelingen würde, die ausserparlamentarische Opposition zu einer starken verfassungsgründenden übergeord-neten (vielleicht befristeten) Partei zusammenzuführen, welche nur eine einzige Botschaft hat, nämlich endlich eine friedenstaugliche Verfassung für eine freie, mündige Menschheitsfamilie zu erarbeiten und durchzusetzen. Die Chancen waren nie zuvor so gross.
Angesichts der aktuellen Gleichschaltung der Medien, der Einschränkung der Grundrechte, der massiven Aufstockung einer nahezu kriegsmässig ausgerüsteten Polizei und der dadurch erzeugten Erlahmung der Bereitschaft zum demonstrieren, sollten wir die direkte demokratische Mitsprache durch das Sammeln von Unterschriften ganz in den Vordergrund rücken. Und zwar bevor uns auch noch das Internet oder der Strom abgeschaltet wird.
Damit aber das Unterschriften-Sammeln nicht zu einer mühsamen Geschichte wird und in der Bevölkerung ein hohe Akzeptanz findet, sollten wir aus dem Unterschriften-Sammeln eine aufmunternde Regenbogen-Kultur oder eine Kultur des demokratischen Aufbruchs machen. In kleinen Gruppen-Happenings zusammenkommen, sog. Init-Teams z.B., für Freude, Kultur und Palaver sorgen und dabei Unterschriften sammeln.
Ein, zwei gut vorbereitete Leute sammeln Unterschriften, während ein paar andere in der Nähe Strassenmusik machen oder singen, malen, tanzen, was vorlesen oder eine flammende ironische Rede halten uns so für Anziehung sorgen. Hauptsache, es macht Spass und steckt an.
Dann brauchen wir nur noch die Unterschriftenbögen runterladen von Initiativen, für z.B. eine Verfassungsinitiative oder eine Initiative von JungpolitikerInnen oder von einer Frauenbewegung usw.: also Initiativen, die letztlich ein solches Versagen der Regierung in Zukunft verunmöglichen und unsere Grundrechte sichern sollen. Also immer gleichzeitig mehrere griffige Anliegen von Leuten, die damit schon Erfahrung haben, z.B. für das Klima, für die Umwandlung unseres Krankheitswesens in ein wirkliches Gesundheits-System, für die Friedenssicherung und was sonst noch alles reformiert werden muss.
Denn das Sammeln macht mehr Spass und ist erfolgreicher, wenn man dabei Freunde trifft und verschiedene Wahlmöglichkeiten gleichzeitig anbieten, bewerben und vergleichen kann.
Teams bilden könnte man über soziale Plattformen oder z.B. http://www.spontacts.com. Treffen kann man sich überall, auf dem Dorfplatz, auf dem Uferweg, auf dem Weg zum Markt, wo immer eben Leute vorbeikommen.
Vielleicht gewöhnen sich dann die Wahl- und Stimmbürger an diese Kult-Form basisdemokratischer Einflussnahme. Dass es auch unter erschwerten Bedingungen möglich ist, haben die in relativ kurzer Zeit während den Plandemie-Massnahmen zustandegekommenen beiden Referenden gegen das Covid19- und das sog. Terror-Gesetz mit insgesamt über 140’000 Unterschriften bewiesen.
Immer mehr Menschen haben es satt, sich dauernd vorschreiben zu lassen was sie zu tun haben, und so könnte es durchaus sein, dass eine grosse Vereinigung des ausserparlamentarischen Opposition einen Paradigmenwechsel auslösen und menschen- und lebensfreundliche Initiativen immer häufiger in der Abstimmung auch angenommen werden. Die Chancen waren nie zuvor so gross.
Hallo Robert, danke für deinen Kommentar. Du schreibst mir persönlich aus der Seele und schön das Du vieles ähnlich siehst, wie das Team von neo.
Gemeinsam erschaffen wir die Verhältnisse, in denen wir die Menschen ÜBER die Wirtschaft stellen.
Das mit den Unterschriften Listen Zeichnungs-Happenings finde ich spannend und Spontacts kann eine gute Plattform dafür sein.
Aktuell bauen wir unsere Mitgliederbasis auf. Vielleicht kommst Du ja auch zu uns ins Team, und unterstützt uns.
Dir einen schönen Abend
Gruß Gerrit
Du beschreibst eine von vielen AKTIONSFORMEN/Impulse die Menschen zu einem Ziel versammeln. In diese Beitrag geht es der. Neon-Parte,i um eine bessere Positionierung im Glauben damit ein Wettberb für ihren Bekanntheitsgrad innerhalb der alternativen Medien zu beginnen und um die Gunst der Bewegung zu bitten. So setzt sie auf ein Kriterium wie ein “Vollprogramm” und meint damit das sie die wahren Ablöser eines parlamentarischen demonratischen Systems sind. Fragt doch mal wie breit und transparent, ist ihre Struktur, um nach dem jetzigen Parteiengesetz woran sich jede Partei halten muss sich in den Ländern, Kreisen und Orten mit ihren Mitgliedern aufstellen darf und kann. Sie mögen ein Schönheitswettbewerb entfachen, wissen aber genau das sie kaum Zeit haben oder selbst stagnieren, um noch vor den WAHLEN in der Fläche etwas ausrichten können. Selbst das Problem das dich Wir2020 oben im internen Kampf gibt. Ist nicht das Problem von uns, auch wenn man gerne die Bewegung einen möchte. Es gab schon Gespräche die letztlich nur Zeit und Energie verschwenden, weil Vorstände Posten gerne behalten. Warum sollte dieBasis Partei also trotz guten Zulauf eine Empfehlung für andere Parteien geben, die sich eine täuschende basisdemokratische Hülle überstülpen aber eben selbst nicht Basisdemokratie lebt. Es ist so als würden andere Parteien sich die Strukturen in der Fläche schaffen und dann zu ei er Neo-Partei mutieren. Die Neopartei hat den Geist einer Basisdemokratischen Struktur nicht verinnerlicht., Auch dieser Beitrag über Zersplitterung eröffnet nur eine Debatte, hat aber andere Ziele, die in der Neopartei etwas zuversicht verspricht.
Die Basis erhält ja inzwischen Zulauf von Wir2020 und Widerstand2020.
Team Freiheit ist kein Widerspruch zur Basis, da diese dabei gegründeten Parteien ja nicht antreten wollen. Füllmich ist übrigens Mitglied bei der Basis.
Todenhöfer hat meines Wissens eine Zusammenarbeit in Aussicht gestellt.
Bislang ist auch keine Konkurrenz zwischen den bisherigen Corona Aktivisten (Ärzte für Aufklärung, Anwälte für Aufklärung, Schiffmann, Eckert, mwgfd, Corona-Ausschuss, ACU etc) zu sehen. Im Gegenteil, man unterstützt sich gegenseitig.
Allerdings sind einige Dinge sehr zutreffend:
Noch wirkt vieles sehr unkoordiniert.
Und eine Bildung einer APO ist unerlässlich.
Wenn nach einem richtigen und wegweisendem Urteil hier die Lüge aufliegt, müssen die Akteure zurücktreten. Und zwar nicht nur die Bundes-, sondern auch sämtliche Landesregierungen und alle Chefredakteure der ÖR Medien.
Und diese müssen dann von den APO Schattenkabinetten besetzt werden.
Eine Herkulesaufgabe. Darauf müssen wir uns vorbereiten !
Eine Art Kampfansage um Wettbewerbskriterien aufzustellen, um die. Gunst der gesamten Bewegung im alternativen medialen Bereich? GLaubt die
Neo Partei und damit eine Art Strategie größere zu Knebeln und unter Druck setzen zu können? Nein. Es wird nicht funktionieren. Auch wird ohne Nachzudenken das Kriterium *Vollprogramm* ins Spiel gebracht. Als würde ein Programm, das wenige sich in ihrer Illusion gaben, das Allheilmittel sein, um demokratische Prozesse, die viele Menschen & Bereiche betreffen, so zu ändern, das sie auch ein Mitsprache und Abstimungsrecht erhalten. Hier setzt man auf alte Denkmuster die in vielen Parteien/Menschen stecken. Ein Versprechen als Illusion .. und VERSPRECHEN darf man sich auch.. das tun Politiker seid Jahrzehnten im Wahlkampf, das wissen die Menschen, so wie die Neopartei auch und lassen sich darauf ein. Wieviele hatten tatsächlich Mitbestimmung auf euer Programm. Wird wiedermal von Oben gedacht und den Unten etwas vorgestzt? Ich sage nur für mich als Basismithlied “Wir halten Kurs!” mit unserer Vision, ihr dürft andere Menschen in eure Illusion einfangen und begeistern. Baut euch eure Strukturen und Kommunikationswege um reine breite Basis zu schaffen, wir tun es ebenfalls… und erzeugen eine Debattenraum-Vervielfältigung, wo auch ihr Teil eurer Inhaltlichen Auseinandersetzung sein dürft, wie eben andere Menschen, Initiativen Bewegungen, die ihre Inhalte mitbingen. DieBasis ist eben offen für jene, die Basisdemokratie leben wollen und Mitbestimmung fördern will.
“Die Basis” ist eine weitere Piratenpartei, die sich durch gegenseitiges Tauziehen selbst lahmlegt und systemisch bedingt und kein nennenswertes Programm zulässt. Mit den 2 Programmpunkten “1. zurück nach 2019 und 2. wir diskutieren endlos” wird die Basis scheitern. Es wäre sensationell, wenn sie Michael Ballweg (OB Wahl 2020) mit seinen 2,6% übertrifft. Es würde mich wundern, wenn die Basis den Mut besitzen würde, sich einem öffentlichen Vergleich zu stellen. Neo bietet neben der Wiederherstellung und Stärkung der Grundrechte und der Beendigung des 2020-Wahnsinns u.a. (siehe Programmpunkte mit Details sowie kommende Videos):
Wir gehen davon aus, dass der Vorstand der Basis Einladungen zu einem öffentlichen Vergleich mit neo ablehnt, weil er viel mehr an der eigenen Macht als an der besten Politik für alle Menschen interessiert ist. Das werden wir natürlich ausgiebig thematisieren.
So oder so: Die Basis geht spätestens bei der Bundestagswahl unter. Das Einzige, was sie erreichen kann, ist die Verhinderung von echten Alternativen.
Endlich , ich war in der Partei der Lösungen und habe den Antrag für die basis schon ausgefüllt jedoch nicht abgeschickt. Nun bin ich überzeugt dass neo den Umschwung schafft und Mehrheiten durch Überzeugung und Begeisterung für die Sache Wirklichkeit werden läßt. Als Rentner bin ich ja in einer Menge von Menschen welche hoffentlich noch denken und handeln können und genug Lebenserfahrung haben um einen absoluten Neuanfang mitgestalten zu wollen und zu können. Alte Gleise verlassen und Neues zu wagen im Sinne unserer Kinder und Kindeskinder und unser Leben lebenswert zu gestalten das ist neo. Mein Antrag wird jetzt ausgefüllt ich bin dabei.
Hallo, mein Name ist David Claudio Siber, ex-Grüner, nun Bundespolitischer Koordinator bei dieBasis.
Lasst uns gerne mal schnacken, das kann ja nie schaden 😉
Liebe Grüße
Klar, gerne! Ich sende Ihnen eine Mail.
Herzliche Grüße
Jörg Gastmann
Hallo Herr Siber,
am 02.02. hat Ihnen unser Pressesprecher eine Mail gesandt, am 06.02. habe ich Sie kontaktiert. Bisher haben wir nichts von Ihnen gehört.
Sind unsere Mails angekommen?
Beste Grüße
Jörg Gastmann
Moin,
kurz zu mir, ich bin Gründungsmitglied einer dieser neuen Kleinstparteien und im Vorstand tätig, uns ist die Problematik mit der Zersplitterung bekannt. Ich war auch auf der Gründungsveranstaltung der Basis und hatte mich gegen diese Entschieden. Das Problem ist nicht das Ego (obwohl das im Fall der Basis ein großes Problem für mich war), wenn es um einen Zusammenschluss geht sondern das wir uns zwar alle bei Corona einig sind und dann driften wir bei der “alltäglichen” Politik auseinander. Eine oppositionelle Einheitspartei finde ich auch nicht richtig. Wir rühmen uns “bunt” zu sein, aber wenn man alle Farben in einem Topf verrührt kommt kein Regenbogen raus sondern Einheitsbraun. Deshalb finde ich es schwierig eine Lösung zu finden. Wir nähern uns an, denn wir haben uns einem Verein angeschlossen der die neuen Kleinstparteien, Initiativen und Organisationen verbindet und Kontakte ermöglicht. Als Gründungsmitglied des Vereins BürgerfürDeutschland.org bin ich gespannt ob wir eine Möglichkeit finden eine starke Kraft zu sein ohne Ego jedoch auch ohne unsere Individualität oder unsere Inhalte einzubüßen. Der Verein legt auch die Programme übereinander um eine Schnittmenge und eine Lösung zum Wahlproblem und dessen Hürden zu finden.
Meldet Euch doch gerne mal! Ich finde Eure Programmpunkte persönlich total toll, auch wenn mir die Umsetzung noch nicht so ganz schlüssig sind.
LG Marc (www.BiB-Partei.de)