Programm: Steuersystem, Optionen

Unser Steuersystem: Optionen

Das Steuersystem von neo enthält lediglich 3 Steuern (siehe “Kurzübersicht Steuersystem”):

  1. Umsatzprovisionen, die die Einnahmen für die öffentlichen Haushalte generieren
  2. Die Unterbeschäftigungssteuer, die die Wirtschaft allen Menschen unterordnet, aber keine Einnahmen generiert
  3. Vermögensbeschränkungen, deren Einnahmen komplett zweckgebunden in eine echte, uneigennützige Entwicklungshilfe gehen

Besonders wichtig ist die Option der Umsatzsteuer:

  • Vorprodukt-Umsatzsteuer, falls Unternehmen Lieferanten oder Händler-Kunden aufkaufen bzw. die “Wertschöpfungskette” intern verkürzen, indem sie Vorprodukte selbst herstellen, um Umsatzprovisionen zu umgehen
  • Progressive Umsatzprovisionen nach Marktanteil: Je höher der Marktanteil, desto höher der Steuersatz. verhindert Oligopole und Monopole.
  • Progressive Umsatzprovisionen nach Umsatzgröße: Verhindert, dass Konzerne zu groß werden und den Mittelstand erdrücken.

Darüber hinaus gibt es folgende Optionen:

  • (Zu) hohe Einkommen könnte man besteuern. Einkommen sind allerdings gar nicht das Problem. Zu hohe Vermögen sind ein Riesenproblem, weil sie eine zu große politische Macht bedeuten. Geld regiert buchstäblich die Welt. Das darf nicht so bleiben. Und deshalb beinhaltet unser Programm Vermögensbeschraenkungen. Da ist bei 30 Mio. Euro (pro Haushalt) Schluss.
    Wer also zum Beispiel als Erbe, Fussballer oder Konzernchef bereits Eigentümer eines Vermögens von 30 Mio. Euro ist und dann weitere Millionen erhält, hat zwei Möglichkeiten: Entweder als Steuern komplett an den Staat abgeben (der dieses Geld zweckgebunden für echte, uneigennützige Entwicklungshilfe verwendet) – oder das zusätzliche Geld verkonsumieren. Zusätzliche Millionen kann man gar nicht verkonsumieren, wenn man bereits alles in extremstem Luxus besitzt? Eben.
  • Die Besteuerung des Wohnens lehnen wir ab. Die Grundsteuer und Grunderwerbssteuer sind antisozial und daher abzuschaffen.
  • Soll man über die Kfz-Steuer besonders große und durstige Autos höher besteuern? Das trifft deren Fahrer überhaupt nicht, da sie ohnehin hohe Einkommen haben oder Firmanfahrzeuge fahren. Kfz-Steuern lehnen wir ab, weil sie nur Gering- und Normalverdiener treffen.
  • Die Mineralölsteuer behalten wir als Umsatzprovision (mit einem eigenen Steuersatz) bei.
  • Die Tabaksteuer behalten wir als Umsatzprovision (mit einem eigenen Steuersatz) bei.
  • Rd. 55 weitere Abgabenarten von Zweitwohnungssteuern über Bettensteuern oder Vergnügungssteuern bis zu Hundesteuern könnte man beibehalten. Muss man nicht.